Herkunft und Geschichtliches

Es handelt sich um eine alte italienische Rasse, die wie viele Mittelmeerwindhunde vom ägyptischen Windhund Tesem abstammen könnte. Er kam von Ägypten nach Griechenland und von dort aus nach Rom und wurde zum Lieblingshund der Patriezierinen. Im 14. Jarhundert verbreitete sich das Windspiel über ganz Europa und fand auch am Hof begeisterte Liebhaber, unter anderem bei Friedrich II., König von Preußen Johan Gottfried Schadow  verewigte diese Vorliebe in einer Statuette des Königs mit den Hunden.

Beschreibung

Das Italienische Windspiel besitzt in verfeinerter Form alle Merkmale des großen Windhundes. Bei einer Größe von 32 cm bis 38 cm wird es bis 5 kg schwer. Dieser Hund ist sehr graziös und elegant, er hat kurzes, feines, weich-seidiges Haar mit den Farben schwarz, grau, schiefergrau und gelb (isabella) in allen möglichen Nuancen. Zweifarbige Windspiele sind in den USA  und England  zugelassen, jedoch im FCI-Standard nicht gestattet. Letzterer toleriert weiße Abzeichen lediglich an Brust und Pfoten.

Verwendung

Dieser fröhliche, intelligente Hund  ist ein guter Begleithund  bei höheren Temperaturen. Er wird seltener auch bei Hunderennen eingesetzt. Windspiele können äußerst temperamentvolle Hunde sein.

Haltung

Italienische Windspiele sind anspruchsvoll in der Haltung. Sie brauchen verhaltensgerechten Auslauf und Beschäftigung.

FCI - Standard Nr. 200                                                            PICCOLO LEVRIERO ITALIANO (Italienisches Windspiel)

http://www.fci.be/Nomenclature/Standards/200g10-de.pdf